30 Jahre Wiedervereinigung: Marko Demantowsky & Per Leo zum deutschen Nationalfeiertag

Am 3. Oktober 2020 feiert Deutschland 30 Jahre Einheit. Wie kam es damals zum Einigungsvertrag und wie erinnern wir uns heute an die Wiedervereinigung? Zwei Historiker ziehen Bilanz.

Der Tag der Deutschen Einheit wurde mit dem Einigungsvertrag 1990 zum Nationalfeiertag. Aber was genau geschah vor und nach dem 3. Oktober 1990? Was ist die Wirkungsgeschichte, die “Public History” des 3. Oktober als Nationalfeiertag? Kann und muss es überhaupt einen deutschen Nationalfeiertag geben? Und wie verhält sich die persönliche Erinnerung an die deutsche Wiedervereinigung zum offiziellen Gedenken 30 Jahre später? Über diese Fragen sprachen bei De Gruyter in Berlin die beiden Historiker Marko Demantowsky und Per Leo.

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[Title image by Doğukan Şahin via Unsplash]

Marko Demantowsky und Per Leo

Marko Demantowsky ist Historiker, Geschichtsdidaktiker und Public Historian. Seit 2012 ist er Professor für Neuere/Neueste Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule FHNW und seit 2015 Mitglied des Instituts für Bildungswissenschaften der Universität Basel. Per Leo ist ein deutscher Schriftsteller und Historiker. Für seinen Roman Flut und Boden wurde Leo u.a. mit dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. Sein mit Maximilian Steinbeis und Daniel-Pascal Zorn verfasstes Buch Mit Rechten reden wurde kontrovers diskutiert.

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